Benjamin
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« am: 21 September 2006, 12:39:33 » |
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Wie wichtig ist Risiko & Moneymanagement eigentlich?
Wer sich diese Frage stellt, hat entweder schon eine Menge Geld an der Börse verloren, oder noch überhaupt nicht begonnen zu Handeln. Ohne Risikomanagement an der Börse zu handeln, ist ein Akt auf einem Drahtseil. Wie auch der erfahrenste Drahtseil Akteur bei einem Windstoß fallen kann, kommt es auch den erfahrensten Trader vor, das sie bei einem Börsenumschwung Geld verlieren. Den Drahtseil Akteur rettet hier das Netz, den Trader sein Risikomanagement. Der Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen Trader liegt in der Regel nicht in der Höhe oder der Menge erfolgreicher Trades, sonder vielmehr an der Begrenzung ihrer Verluste und des erfolgreichen Moneymanagement. Es ist ein großer Unterschied, ob sie 20% Gewinn haben oder 100%. Der Unterschied liegt hier im Moneymanagement. Doch welche Strategie ist für Sie die Richtige und wie können Sie diese auch erfolgreich in ihr System einbauen?
Sollten Sie sich noch detaillierter informieren wollen, steht ihnen das Team der VTAD Experten immer gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. Scheuen sie sich nicht unseren Experten Löcher in den Bauch zu fragen und sie bis an die Grenzen ihrer Kompetenzen zu treiben.
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« Letzte Änderung: 10 Oktober 2006, 09:23:04 von Benjamin »
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Mike C. Kock
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« Antwort #1 am: 27 September 2006, 16:22:26 » |
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Folgender Beitrag von Hern Manuel Münzing wurde an dieser Stelle leider entfernt. Hallo Herr Kock, wo soll ich meinen Stopkurs ansetzen wenn ich eine Aktie gerade gekauft habe und sie sich noch nicht verändert hat? Hallo und herzlich willkommen in diesem Forum! "...Wo soll ich den Stopkurs ansetzen wenn ich gerade eine Aktie gekauft habe und sie sich noch nicht verändert hat?..." Der Stopkurs richtet sich nach Ihrem Risiko, was Sie bereit sind,für jeden Trade einzugehen. Beispiel dazu: Depotgröße : € 10.000,- Risiko pro Trade: 2% -> €200,- Risiko für diesen Trade Preis der Aktie: €10,- Stopkurs der Aktie: €9,- Dies bedeutet , Sie können nun 200 Aktien handeln. Solange der Kurs nicht unter dem Stopkurs von € 9 fällt, solange sind Sie im Spiel. .
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« Letzte Änderung: 05 Oktober 2006, 14:05:50 von Benjamin »
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Sollten Sie in der Zwischenzeit Fragen haben oder sollte ich Ihnen auf irgendeine Weise behilflich sein können, dann rufen Sie mich gern jederzeit an!
Mike C. Kock
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Manuel
Newbie
Beiträge: 3
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« Antwort #2 am: 28 September 2006, 12:20:47 » |
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vielen dank Herr Kock! Noch eine Frage, soll ich sofort verkaufen wenn die Aktie unter 9€ fällt oder soll ich bis Börsenschluss warten ob sie sich wieder erholt?
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Mike C. Kock
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« Antwort #3 am: 28 September 2006, 13:27:11 » |
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vielen dank Herr Kock! Noch eine Frage, soll ich sofort verkaufen wenn die Aktie unter 9 fällt oder soll ich bis Börsenschluss warten ob sie sich wieder erholt?
Die Antwort finden Sie in Ihrem Tradingsystem. Haben Sie es auf "End-of-Day" Daten aufgebaut und getestet, dann benötigen Sie den Tagesschlußkurs für Ihren Austieg. Sind Sie jedoch im IntraDay Bereich tätig, dann wird beim Unterschreiten des Stopkurses die Position glatt gestellt. Es ist entscheidend, im welchen Zeitfenster sie traden und genau für dieses Zeitfenster ist dann Ihr Exit und auch das Entry festgelegt.
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Mike C. Kock
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Armn
Newbie
Beiträge: 1
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« Antwort #4 am: 28 September 2006, 16:00:22 » |
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Hallo, was muss ich denn beim Setzen von Stopps am meisten beachten, um nicht sinnlos ausgestoppt zu werden? Gibt es bestimmte Bereiche, in denen ein Stopp keinen Sinn macht?
Danke!
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Mike C. Kock
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« Antwort #5 am: 29 September 2006, 09:30:12 » |
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Hallo, was muss ich denn beim Setzen von Stopps am meisten beachten, um nicht sinnlos ausgestoppt zu werden? Gibt es bestimmte Bereiche, in denen ein Stopp keinen Sinn macht?
Danke!
Darauf gibt es viele Antworten. Ich selber arbeite mit dieser Methode: 1. Entwicklen der Tradingidee und Umsetzung in ein Systematisches Handelssystem / in welchem Zeitfenster ist hierbei besonders wichtig 2. Überprüfung der Methodik an verschiedenen Datenreihen (z.b. Gold, DAX, T-Bond, €uro) 3. Auswerten der Kennzahlen 4. Testen ob das System mehr "Luft" benötigt" (die STOPS zu dicht gelegt oder ein größeres Zeitfenster gewählt weren sollte), 5. Bei Stops - Wenn ja, dann mit verschiedenen Stop-Varianten arbeiten z.B. 2-3 facher ATR 6. Auswerten der neuen Kennzahlen 7. wenn nun das o.k. kommt, dann das neue System auf fremde Märkte testen, ist es auch hier stabil - dann viel Erfolg Da die Märkte nicht normalverteilt sind und wir nicht die zukünftigen Kurse vorher sehen können, ist es entscheidend, die Natur des Marktes mit seinen Kennzahlen (besonders der Wölbung und Schiefe) zu kennen. Fakt ist aber auch, sie ändern sich in der Zukunft.
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Mike C. Kock
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Gabriele
Newbie
Beiträge: 2
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« Antwort #6 am: 07 Oktober 2006, 13:51:41 » |
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Hallo Herr Kock, ich habe bisher noch keine spezielle Software zum Handeln. Ich informiere mich im TV, im Internet bei Onvista und bekomme diverse Börsenbriefe (wofür ich leider sehr viel zahle - ohne Erfolg! bis jetzt). Auf Empfehlung habe ich in letzter Zeit Optionsscheine und Knock-out-Produkte auf Dax, MDax, DowJones und Nasdaq gekauft mit Angabe eines Stoppkurses. Ich habe ein Konto bei Fimatex, wo die Stoppkurse intraday ausgeführt werden. Bis jetzt war es zu 80% so, dass die Positionen immer im Minus ausgestoppt wurden und sich anschließend wieder erholten - aber zu spät! Irgend etwas läuft völlig falsch. Vielleicht können Sie mir heute schon einen Rat geben. Zu der Messe nach Ffm. werde ich kommen , um mich dort auch zu informieren.
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« Letzte Änderung: 07 Oktober 2006, 13:53:11 von Mike C. Kock »
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Mike C. Kock
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« Antwort #7 am: 07 Oktober 2006, 13:58:38 » |
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Pauschal kann ich dazu nichts sagen, dies benötigt viel mehr Hintergrundwissen über ihre Anlagestrategie, wie Sie die Empfehlungen (und deren Qualität) umsetzen und welcher Art Trader Sie überhaupt sind. Das Forum in seiner öffentlichen Form ist dafür nicht so geeignet. Ich schlage Ihnen folgendes vor, wenn Sie bei der Tradersworld sind und Sie haben Zeit und Lust, dann lassen Sie uns bei einem Kaffee darüber sprechen.
Einverstanden?
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Mike C. Kock
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Gabriele
Newbie
Beiträge: 2
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« Antwort #8 am: 07 Oktober 2006, 14:36:57 » |
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Hallo, Ihr Angebot nehme ich gerne an. Ich werde mich bei Ihnen am 4.11. melden. Bis dahin viele Grüße
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Mike C. Kock
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« Antwort #9 am: 07 Oktober 2006, 14:49:00 » |
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Bis dann und viel Erfolg noch!
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Mike C. Kock
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Diethard
Newbie
Beiträge: 7
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« Antwort #10 am: 08 Oktober 2006, 16:48:11 » |
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Bis jetzt war es zu 80% so, dass die Positionen immer im Minus ausgestoppt wurden und sich anschließend wieder erholten - aber zu spät! Irgend etwas läuft völlig falsch. Hallo Gabriele, wenn das so ist, so schau dir erstmal die Produkte an, die du handelst und fahre deinen Geldeinsatz drastisch zurück, solange die Verluste überwiegen. Erfolgreiches R&M funktioniert nie theoretisch, sondern immer abhängig vom unterlegten Produkt, und das ist z.B. bei einem DAX-OS hauptsächlich der DAX-Future und nicht der DAX-Index! Prüfe mal dort die Volatililtät und das Verhalten deines Produktes bei entsprechendem Verhalten des Underlyings. Wenn das Produktverhalten nicht zu deinem Risikofaktor passt, brauchst du schlichtweg ein anderes Handelsprodukt, vielleicht auch eine Produktpalette und evtl. Änderungen im Risikomanagement. Weiterhin viel Erfolg, ich werde als Gast ebenfalls Sa./So. auf der Tradersworld sein. Grüße Diethard
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Dirk
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Beiträge: 1
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« Antwort #11 am: 09 Oktober 2006, 11:00:56 » |
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Hallo Gabriele,
wenn Du gehebelte Instrumente handelst, solltest Du Dir deiner Sache schon ziemlich sicher sein. Handeln auf Empfehlung zeigt aber das Gegenteil. Versuche doch erst mal ungehebelt beständig Gewinne einzufahren, bevor Du das Risiko erhöhst.
Gruß Dirk
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Mike C. Kock
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« Antwort #12 am: 10 Oktober 2006, 12:07:07 » |
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Dazu kommen noch zwei wichtige Punkte, bevor man überhaupt anfängt zu handeln.
1. eine stabile / robuste Strategie 2. striktes Risikomanagement und erst dann
das Money Management. Was gehandelt wird, ist nicht so entscheidend, wenn die oberen Punkte beachtet wurden und dann auch täglich umgesetzt werden.
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Mike C. Kock
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